hát legyen!!!

2008\05\29

2008\05\29

Silbermond – In Zeiten wie diesen


Warum sind wir hier
sind wir hier, um Egoist zu sein
bis der Neid eskaliert
nein, dafür sind wir nicht hier

ich frag' mich, is es' wahr
sind wir hier, um uns abzuknallen
um uns mit Blut zu beschmieren
nein, dafür sind wir nicht hier

In Zeiten wie diesen
ist es Zeit, neu anzufangen
denn aus Zeiten wie diesen
gibt es keinen Notausgang
wir haben längst schon bewiesen
dass wir die Kraft haben
Mauern zu Fall zu bringen
Lasst es uns beschließen
In Zeiten wie diesen

Warum sind wir hier
sind wir hier, um Nazi zu sein
um nicht aus Fehlern zu lernen
nein, dafür sind wir nicht hier

es ist mir nicht klar
sind wir hier, um zu zerstör'n
dich, mich und den Rest der Welt
nein, dafür sind wir nicht hier

In Zeiten wie diesen
ist es Zeit, neu anzufangen
denn aus Zeiten wie diesen
gibt es keinen Notausgang
wir haben längst schon bewiesen
dass wir die Kraft haben
Mauern zu Fall zu bringen
Lasst es uns beschließen
In Zeiten wie diesen

sind wir hier, um unsere Seelen gegen
Geld zu tauschen
und um Gott zu spiel'n

wir erschießen uns für schwarzes Gold
sind Kamikazeflieger, sind wir dafür hier

nein, dafür sind wir nicht hier
nein, dafür sind wir nicht hier
nein, dafür sind wir nicht hier
wir sind hier, um Mensch zu sein


In Zeiten wie diesen
ist es Zeit, neu anzufangen
denn aus Zeiten wie diesen
gibt es keinen Notausgang
in Zeiten wie diesen
halten wir an uns fest
in Zeiten wie diesen
stirbt die Hoffnung zuletzt
dass auch Zeiten wie diesen
irgendwann zu Ende sind

In Zeiten wie diesen
gibt es keinen Notausgang
in Zeiten wie diesen
fängt alles bei mir an

2008\05\29

Pilinszky János: Az ember itt


Az ember itt kevés a szeretetre.
Elég, ha hálás legbelűl
ezért-azért; egyszóval mindenért.

Valójában két szó, mit ismerek,
bűn és imádság két szavát.
Az egyik hozzámtartozik.
A másik elhelyezhetetlen.


Pilinszky János: Kihűlt világ


E világ nem az én világom,
csupán a testem kényszere,
hogy egyre beljebb, mint a féreg
furakodom beleibe.

Így táplálkozom a halállal,
és így lakik jól ő velem;
az életem rég nem enyém már,
vadhúsként nő a szivemen.

Minden teremtett elevenből
kijózanodva a szemét
így ütközik ki, leplezetlen
föladva hiú szégyenét.

A mindörökre ismeretlen
végül is így lesz otthonos.
Mint hervadás az őszi lombot,
a pusztulás bebalzsamoz.

Kihűlt világ ez, senki földje!
S mint tetejébe hajitott
ócskavasak, holtan merednek
reményeink, a csillagok.

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